Gott­sucher

Be- und Erkenntnisse eines Spätbekehrten

Narzissenfeld

Samstag, 8. April 2023

Ein Blumenmeer auf unserem Worship-Platz im Westpark erscheint wie ein sichtbares Zeichen dafür, was der Lobpreis an diesem Ort bewirkt hat. Bestätigung durch einen dazu passenden Bibelvers.

Karfreitag, 7. April 2023

Die Wüste und Einöde wird sich freuen, und die Steppe wird frohlocken und blühen wie ein Narzissenfeld. Sie wird lieblich blühen und frohlocken, ja, es wird Frohlocken und Jubel geben; denn die Herrlichkeit des Libanon wird ihr gegeben, die Pracht des Karmel und der Saron[-Ebene]. Sie werden die Herrlichkeit des HERRN sehen, die Pracht unseres Gottes.

– Jesaja 35,1-2 –

Als letzte Woche jemand aus unserer Gemeinde diesen Bibelvers in einer Signal-Gruppe gepostet hat, erinnerte ich mich an die wild gewachsenen Narzissen, die ich eine Woche zuvor auf unserem Worship-Platz im Westpark entdeckt hatte (siehe Foto oben). Dieser Bibelvers stand auf einem Bild, das jemand aus unserer Gemeinde anlässlich einer Predigt vor einem Jahr zum Thema „Gott in der Wüste“ gemalt hatte:

(Bemerkenswert fand ich den Hinweis in der Predigt, dass das hebräische Wort für „Wüste“, midbar, ins Deutsche rückübersetzt „Mund“ bzw. „Sprechen“ bedeutet (siehe Google Translator). Die Wüste ist also ein Ort, an den uns Gott manchmal führt, um dort zu uns zu sprechen.)

Dieses Bild hatte nun jemand an einem Laternenpfahl in München entdeckt und das Foto davon in der Gruppe gepostet:

Eine weitere Person aus der Signal-Gruppe hat das aufgegriffen und den obigen Bibelvers aus Jesaja 35 in Deutsch gepostet und dabei auf das Wort „Narzissenfeld“ Bezug genommen.

Inzwischen ist unser Worship-Platz im Westpark ein einziges Blumenmeer aus Narzissen und anderen blauen und weißen Blumen geworden. Leute blieben stehen und guckten und fotografierten und staunten über die auffallend bunte Pracht. Während die Flächen ringsum „langweilig grün“ sind, erstrahlt unser Worship-Platz in bunten Farben. Letztes Jahr um diese Zeit war das noch nicht so. Mir erscheint das wie ein „kleines Wunder“ und wie ein Zeichen von Gott, damit sichtbar wird, was der Lobpreis an diesem Ort bewirkt hat (die einst trockene Wüste blüht auf)…

Auf dem Rückweg vom Park zur Bushaltestelle über die „Gerty-Spies-Straße“ ist mir dann dieses Straßenschild aufgefallen:

Interessant! Die Straße, die in der Verlängerung direkt zum Worship-Platz im exakten Zentrum des westlichen Teils des Westpark führt (siehe gelbe Markierung auf der Karte unten), ist nach einer Münchnerin (Gerty Spies) benannt, die sich für christlich-jüdische Zusammenarbeit eingesetzt hat!

Mir erscheint das wie eine weitere Bestätigung von Gott, dass Worship im Park sein Herzensanliegen ist, so wie ihm auch das Volk Israel am Herzen liegt, deren Angehörige ja quasi die „älteren Geschwister“ der Christen sind.

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