Gott­sucher

Be- und Erkenntnisse eines Spätbekehrten

Ein prophetischer Zuspruch als Gebetserhörung

Montag, 4. Oktober 2021

Erst nach mehr als einem Jahr fällt mir auf, dass der prophetische Zuspruch vom 17. Januar 2020 eine Gebetserhörung war…

Montag, 4. Oktober 2021

„Deine Suche wird bald ein Ende haben

und deine Sehnsucht wird erfüllt werden.“

Diesen prophetischen Zuspruch erhielt ich am Freitagabend, den 17. Januar 2020 und halte seither daran fest. Ich war am Ende des Gottesdienstes zum Segnungsteam gegangen, um für mich dafür beten zu lassen, dass ich Gottes Stimme besser wahrnehme – um dieses Thema war es zuvor in der Predigt gegangen. Erst zum Schluss, nach etwa einer viertel Stunde des „Hörenden Gebetes“, sagte mir S. dann dieses „Rhema“ von Gott weiter. Er meinte noch, dass er sich nicht sicher wäre, ob ich damit etwas anfangen kann – aber es passte genau, wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge!

S. hatte nicht wissen können, dass „Suche“ und „Sehnsucht“ die beiden Stichwörter waren, die mein wichtigstes Anliegen Gott gegenüber am treffendsten auf den Punkt bringen. Das allein war für mich schon Beweis genug, dass diese Worte tatsächlich von Gott kamen. Was mir zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht bewusst war: Bei dem „Rhema“ handelte es sich um eine direkte Gebetserhörung! Denn erst 10 Tage zuvor hatte ich einen E-Mail-Austausch mit Marlen F. über genau dieses Thema. Ich war damals per Google auf ihren Blog www.gottes-liebe-erfahren.de gestoßen, als ich eigentlich nach einer anderen Formulierung des „Vaterunser“ suchte. Der Name des Blogs – „Gottes Liebe erfahren“ – und ihre Artikel sprachen mich an, also schrieb ich ihr über das Kontaktformular und erzählte ihr ein bisschen etwas über meinen (Um-)Weg zu Gott sowie über meine Suche und meine Sehnsucht nach ihm. Wir schrieben uns einige Male zwischen dem 4. und 7. Januar 2020, wobei sie mich oft ermutigte und auch für mich betete, dass ich die Liebe Gottes erfahre. Das „Rhema“ Gottes von S. 10 Tage danach war also offenbar eine direkte Gebetserhörung gewesen!

Im Nachhinein kann ich mir gar nicht erklären, warum mir dieser Zusammenhang erst über ein Jahr später aufgefallen ist, nämlich am 18. April 2021, als ich unsere E-Mails in meinem Postfach wiederfand. Irgendwie war mir unser kurzer Austausch komplett entfallen. Umso mehr rührt es mich zu wissen, dass Gott mich tatsächlich sieht und mein Anliegen kennt und es erfüllen möchte – und auch wird.

Gerne hätte ich Marlen dies noch geschrieben, aber ihre Website war inzwischen nicht mehr erreichbar und auch per Google war nichts über sie in Erfahrung zu bringen. Seltsam. – Man hört ja im christlichem Umfeld häufiger mal von mysteriösen Personen, die plötzlich auftauchen, einem helfen und dann ebenso plötzlich spurlos wieder verschwinden. Manche halten sie für von Gott gesandte Engel…

Glaube Mir und vertraue Mir.
Ich kenne alle deine Sehnsüchte.
Gib dich Mir voll und ganz hin
und du wirst Meine Liebe erfahren.
Tue nichts. Lasse einfach den
Heiligen Geist und Meine Kraft
wirken und empfange…
Liebe Mich einfach weiter.
Gib dich Mir hin.
Jeden Tag ein Stück mehr.
Und erkenne, wie Ich dich sehe.
Du wirst staunen, wie sehr Ich dich liebe.
Vertraue Mir. Ich weiß, was nötig ist.
Du kannst gar nichts dafür tun, denn
es ist Mein Geist, der das in dir tut.
Nimm einfach Mein Geschenk an.
Ich sehe in dein Herz und liebe dich.
Du wirst es erfahren, weil es so ist.

(Nach einer E-Mail von Marlen F. vom 6. Januar 2020, die ich damals für mich so umformuliert hatte, als ob Gott direkt zu mir sprechen würde.)

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