Gott­sucher

Be- und Erkenntnisse eines Spätbekehrten

Eine letzte Chance?

Sieben Tage lang stand die Tür der Arche Noah noch offen, bevor die Sintflut kam und alles Leben außerhalb vernichtete. Könnte der 5. November 2025 innerhalb eines letzten 7-Tage-Zeitfensters vor dem Beginn der siebenjährigen Drangsalszeit liegen, in dem es noch möglich ist, sich in die rettende Arche (Jesus Christus) zu begeben?

Letztes Update: 06.11.2025

Heute ist der 5. Oktober 2025. Es ist noch genau 1 Monat bis zum 5. November 2025, dem "12-Uhr-Datum", das Gott mir Anfang 2021 "gehighlightet" und dieses Jahr siebenfach bestätigt hat und das in irgend einem Zusammenhang zur Entrückung zu stehen scheint.

Gestern stieß ich auf ein YouTube-Video, wo jemand anhand des jüdischen "Sabbat-Kalenders" und prophetischen Angaben aus der Bibel Endzeit-Ereignisse auf den heute gebräuchlichen gregorianischen Kalender gemappt hat. So kam er z.B. für die prophetischen "sieben Tage", die Noah mit seiner Familie in der Arche wartete, bevor die Sintflut losbrach (siehe 1.Mose 7,4-10), auf die Zeitspanne 1. bis 8. November 2025:

Das ließ mich natürlich aufhorchen, denn mein "12-Uhr-Datum" (5. November 2025) liegt genau innerhalb dieser 7-Tage-Zeitspanne!

Natürlich kennt niemand außer Gott den genauen Tag und die Stunde (Matthäus 24,36). Sämtliche Datumsangaben sind menschliches Stückwerk und eher exemplarisch zu verstehen. Gott hat uns absichtlich kein exaktes Datum genannt, weil Er möchte, dass wir schon jetzt in einer engen Beziehung zu Ihm leben, anstatt nur auf ein bestimmtes Datum zu schielen und bis dahin "Däumchen drehen" oder gar der irrigen Meinung sind, unsere Entscheidung für Ihn auf die Lange Bank schieben zu können und uns erst kurz vorher bekehren zu können - das wäre eine fatale Fehlannahme, denn "Gott lässt sich nicht spotten" (Galater 6,7).

Doch die Weichen des "Endzeit-Fahrplans" sind gestellt; die gesellschaftlichen, weltpolitischen und geologischen Ereignisse nehmen Fahrt auf (was Jesus Christus in Matthäus 24,6-8 als "Wehen" bezeichnet hat) und alles deutet darauf hin, dass es jetzt jederzeit soweit sein kann.

Will Gott die Menschen warnen und ihnen noch einmal eine "letzte Chance" geben, sich retten zu lassen und zu Ihm umzukehren, bevor die Entrückung der Erlösten erfolgt und anschließend die siebenjährige Drangsal beginnt?

In der Noah-Geschichte waren die "sieben Tage" ein allerletztes Zeitfenster, während dem es noch möglich war, sich in die rettende Arche zu begeben, bevor die Flut schließlich losbrach und alles Leben auf der Erde vernichtete.

Noah, der in 2.Petrus 2,5 als "Prediger der Gerechtigkeit" bezeichnet wird, hat die Menschen seiner Zeit sicherlich immer wieder gewarnt, während er die Arche baute, doch sie glaubten ihm nicht und verharrten in ihren Sünden und ihrem gottlosen Leben (1.Petrus 3,20). Als dann die Flut kam, waren sie völlig überrascht und sind darin umgekommen.

Wie wird es heute sein? Werden sich die Menschen durch heutige "Prediger der Gerechtigkeit" warnen lassen und sich in die "rettende Arche" (Jesus Christus) begeben? Wahrscheinlich nicht! Eher werden sie sich über sie lustig machen - nicht nur, weil Menschen Datumsangaben machten, die dann letztlich doch nicht zutrafen, sondern vor allem, weil sie an ihrem sündigen und gottlosen Lebensstil festhalten wollen.

Für die meisten Menschen wird die siebenjährige Drangsal mit den Gerichten Gottes daher leider genauso "plötzlich und unerwartet" über sie hereinbrechen wie die Sintflut zur Zeit Noahs. Und Jesus Christus hat genau das vorausgesagt:

Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. Dann werden zwei auf dem Feld sein; der eine wird genommen, und der andere wird zurückgelassen. Zwei werden auf der Mühle mahlen; die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen.

Matthäus 24,38-41

Nur wenige werden zuvor durch Entrückung von der Erde genommen und gerettet werden; die meisten werden zurückgelassen werden und die schreckliche Zeit der Drangsal erleben und darin entweder als Märtyrer umkommen (wenn sie sich dann doch noch bekehren) oder endgültig verlorengehen (wenn sie das "Malzeichen des Tieres" annehmen).

Wie ist es mit dir?

Eingang zur Arche

Nachtrag vom 6. November 2025:

Gestern war also das "12-Uhr-Datum", das in Zusammenhang mit der Entrückung der Gemeinde und dem Beginn der siebenjährigen Drangsal zu stehen scheint. Noch sind wir hier und die Drangsal hat noch nicht begonnen. Gott hält seinen Zorn noch eine Weile zurück. Passend dazu lautet die heutige Tageslosung:

Um meines Namens willen halte ich meinen Zorn zurück, und um meines Ruhmes willen bezähme ich mich zu deinen Gunsten, dass ich dich nicht ausrotte.

Jesaja 48,9

Derzeit mehren sich auf YouTube Hinweise darauf, dass die erste November-Woche eine Wartezeit sein könnte, bevor es losgeht. Dabei wird die 7-tägige Wartezeit zwischen dem Betreten der Arche durch Noah und seine Familie am 10. Cheschwan und dem Beginn der Sintflut am 17. Cheschwan des jüdischen Jahres 1656 als eine prophetische Vorschattung auf die aktuelle Wartezeit vom 1. November bis zur Entrückung und dem Beginn der Drangsal am 7. bzw. 8. November 2025 betrachtet.

Noch befinden wir uns in der "Gnadenzeit", die mit Jesu Tod und Auferstehung im Jahr 33 begonnen hat und die bis zum Ende des Gemeindezeitalters andauert, bevor die Gemeinde von der Erde in den Himmel entrückt wird und anschließend die siebenjährige Drangsalszeit mit den Zorngerichten Gottes in der zweiten Hälfte dieser sieben Jahre beginnt. Der 7-Tage-Zeitraum Anfang November könnte ein allerletztes Zeitfenster sein, in dem es noch möglich ist, an Bord der "Arche" (Jesus Christus) zu kommen, bevor Gott diese Tür endgültig schließt. Nur durch Jesus Christus (unsere "Arche") können wir gerettet werden. Passend dazu lautet dann auch der Lehrtext zur heutigen Tageslosung:

[Der Engel sprach zu Josef: Maria] wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.

Matthäus 1,21

Jesus heißt auf auf Hebräisch יְהוֹשֻׁעַ (Jehoschua) und bedeutet "JHWH rettet". Das Tetragramm JHWH steht für den Eigennamen Gottes (יהוה), der vokalisiert "Jahwe" ausgesprochen werden kann, in deutschen Bibelübersetzungen aber meist als "der HERR" wiedergegeben wird, weil Juden den Namen Gottes aus Respekt nicht aussprechen und deswegen "Adonai" (mein Herr) oder sogar nur "haShem" (der Name) sagen.

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