Gott­sucher

Be- und Erkenntnisse eines Spätbekehrten

Jesus heilt Schmerzen

Montag, 27. Mai 2019

Jesus heilt auch heute noch, wenn man sich vertrauensvoll an ihn wendet. In einigen Fällen habe ich dies selbst erfahren dürfen.

Montag, 27. Mai 2019

Dass Gott für unsere Grundbedürfnisse sorgen will und unser Arzt und Heiler ist, hat er ja bereits im AT mehrfach gesagt, z.B.:

Aber dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr dienen,

so wird er dein Brot und dein Wasser segnen,

und ich will alle Krankheit von dir wenden.

– 2. Mose 23,25 (LUT) –

Mein Sohn, merke auf meine Worte, leihe meinen Reden dein Ohr! Laß sie deinen Augen nie entschwinden, bewahre sie im Innersten deines Herzens! Denn Leben sind sie für jeden, der sie erfaßt, und heilsame Arznei für seinen ganzen Leib.

– Sprüche 4,20-22 (MEN) –

Auch Jesus hat durch seine vielen übernatürlichen Heilungen gezeigt, dass Gott unser Wohlergehen am Herzen liegt. Wo immer er hinkam, hat er Kranke und Besessene geheilt. Und das tut er auch heute noch, wenn man sich vertrauensvoll an ihn wendet. In einigen Fällen habe ich dies selbst erfahren dürfen.

Kopfschmerzen

Seit meiner Kindheit treten in ungegelmäßigen Abständen Kopfschmerzen auf. Meistens lassen sie sich mit frei verkäuflichen Medikamenten gut wegbekommen, manchmal aber bleiben sie auch 24 Stunden lang und reagieren nicht auf Medikamente.

Zweimal habe ich in akuten Fällen nun Jesus um Hilfe gebeten. Einen dieser Fälle möchte ich exemplarisch schildern:

Am Montag, den 27. Mai 2019 war ich zu einem CVJM-Abend eingeladen worden, der um 19:30 Uhr beginnen sollte. Ich kam nachmittags gegen 17 Uhr nach Hause, als sich bei mir wieder einmal Kopfschmerzen bemerkbar machten. Normalerweise nehme ich in solchen Fällen immer gleich eine Tablette, da sich andernfalls erfahrungsgemäß die Kopfschmerzen weiter verstärken und erst am nächsten Tag abklingen. Ich ging schon in Richtung des Regals mit den Tabletten, als ich innehielt und mir sagte: Stop, wieso vertraue ich eigentlich immer den Tabletten und nicht Jesus, dem Heiler? Also betete ich und sagte sinngemäß: „Jesus, Du hast doch am Kreuz alle unsere Schmerzen und Krankheiten getragen“ (ich bezog mich damit auf Jesaja 53,4-5), „bitte nimm mir die Kopfschmerzen!“ Eine Stunde später waren die Kopfschmerzen weg und ich konnte beschwerdefrei am CVJM-Abend teilnehmen.

Inzwischen nehme ich kaum noch Tabletten gegen Kopfschmerzen – ich kann mich momentan gar nicht daran erinnern, wann ich dies zuletzt getan habe, das muss schon einige Monate her sein. Anscheinend heilt Jesus nicht nur akute Schmerzen, sondern auch nachhaltig. 🙂

Brustschmerzen

Am Samstag, den 25. Mai 2019 aß ich gerade zu Abend, als sich in meiner Brust wieder ein stechender Schmerz bemerkbar machte. Seit einer Erkältung im März traten diese Schmerzen immer wieder auf. Ich hatte schon gegoogelt und war auf den Hinweis gestoßen, dass es sich dabei um die Symptome einer Rippenfellentzündung handeln könnte. Zum Arzt wollte ich aber erst einmal nicht gehen, weil ich hoffte, dass die Symptome von selbst wieder abklingen würden. Meist traten die Schmerzen nur in bestimmten Körperhaltungen (z.B. im Liegen) oder bei tiefem Einatmen auf. An diesem Samstag abend war es jedoch schlimmer als bisher – ich saß ganz normal am Wohnzimmertisch und atmete auch nicht besonders tief, und trotzdem spürte ich in der Herzgegend ein unangenehmes Ziehen und Stechen. Da es mich nun nervte, betete ich zu Jesus um Heilung und bezog mich dabei wieder auf Jesaja 53,4-5. Kaum hatte ich das Gebet beendet, waren die Schmerzen von einem Moment auf den anderen tatsächlich weg und sind seither auch nie wiedergekommen. Halleluja! 😀

Dabei war es unsere Krankheit, die er auf sich nahm; er erlitt die Schmerzen, die wir hätten ertragen müssen. Wir aber dachten, diese Leiden seien Gottes gerechte Strafe für ihn. Wir glaubten, dass Gott ihn schlug und leiden ließ, weil er es verdient hatte. Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt.

– Jesaja 53,4-5 (HFA) –

Und wenn nicht?

Der Vollständigkeit halber möchte aber nicht unerwähnt lassen, dass das mit der Bitte um Heilung in vielen Fällen auch nicht funktioniert hat. Für einige meiner „Zipperlein“ bete ich nun schon sehr lange, ohne dass ich bisher eine Verbesserung erfahren habe. Trotzdem halte weiter fest an Gottes Wort und seinen Zusagen, denn ich weiß, dass er nur das Beste für mich will. Vielleicht hat er einfach andere Pläne für mich oder wartet den richtigen Zeitpunkt ab, um das bestmögliche Gesamtresultat zu erzielen.

Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR.

– Jesaja 55,8 (ELB) –

Das muss nicht unbedingt Heilung von einem spezifischem Leiden sein. Auch Paulus wurde einmal nicht von einem „Pfahl im Feisch“ geheilt, weil Gott ihn so besser gebrauchen konnte (siehe 2. Korinther 12,7-9).

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