Gott­sucher

Be- und Erkenntnisse eines Spätbekehrten

In keinem andern ist das Heil

Sonntag, 5. Mai 2019

Gott antwortet mir durch einen Bibelvers nach „zufälligem Aufschlagen“ der Bibel.

Als ich damit begann, mich regelmäßiger mit der Bibel zu befassen, fiel mir auf, dass Gott „Sein Wort“ anscheinend gerne dazu benutzt, um mir Zeichen und konkrete Antworten auf Fragen zu geben. Zum Übersichtsartikel…

Sonntag, 5. Mai 2019

Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.

– Apostelgeschichte 4,12 (LUT) –

Das sagte der Apostel Petrus über Jesus, nachdem er von den Schriftgelehrten dazu befragt worden war, in wessen Namen er und Johannes am Tag zuvor einen Gelähmten geheilt hatten.

Zu diesem Vers wurde ich ebenfalls durch „zufälliges Aufschlagen“ der Lutherbibel geführt, nachdem ich am 5.5.2019 für meine Vereinskollegin Anita* gebetet und Gott um einen Hinweis für sie gebeten hatte. Anita hatte zuvor über den Vorstands-E-Mail-Verteiler angekündigt, dass sie für unbestimmte Zeit ins Krankenhaus müsse, um die Ursache für ihren Dauerschwindel herauszufinden, der ihr seit 11 Monaten keine Ruhe mehr lasse. Das Gebetsanliegen nahm ich später auch mit in den Hauskreis in Trudering, wo wir am 7. und am 14. Mai für Anita um Heilung und Erkenntnis beteten.

Anita sagt, sie ist seit vielen Jahren „mit Jesus unterwegs“, verehrt aber gleichzeitig auch die hinduistische Gottheit „Krishna“. Für Anita ist das kein Problem, denn ihrer Ansicht nach gibt es nur einen Gott, nur mit verschiedenen Namen. Als Schülerin der Hare-Krishna-Bewegung übt sie sich in bestimmten Reinheitsgeboten und im „Chanten“ (Singen) eines Mantras (vorgeschrieben sind täglich 16 Runden mit je 108 Wiederholungen), um so die individuelle Beziehung zu Gott wiederzuerwecken (Zitat aus Wikipedia). Für mich hört sich das alles ziemlich „anstrengend“ an und gleicht dem Versuch der Menschen des „alten Bundes“, durch eigene Anstrengungen Gottes Gesetz zu erfüllen. Es entspricht jedoch nicht dem von Jesus gelehrten Evangelium. Mein Wunsch für sie war es, dass sie erkennt, wer denn der wahre Heiler ist, nämlich Jesus Christus allein, der schließlich durch seinen Tod am Kreuz unser aller Heil bereits „erkauft“ hat. Leider scheinen meine Versuche, ihr dies indirekt zu vermitteln, indem ich ihr von meinen eigenen Erfahrungen berichtete, nicht viel bewirkt zu haben.

Im Krankenhaus wurde zwar die Ursache für ihren Dauerschwindel gefunden, aber eine Therapie dafür scheint es nicht zu geben, da infolge einer vorangegangenen lebensnotwendigen medikamentösen Behandlung einer anderen Krankheit die Gleichgewichtsorgane irreversibel geschädigt worden waren. Vielleicht ist in Sachen Schwindel (übrigens ein treffender doppeldeutiger Begriff…) aber noch nicht das letzte Wort gesprochen. Vielleicht ergibt sich ja auf der Jahrestagung im Juni eine Gelegenheit, mit ihr zusammen um Heilung für sie zu beten, sofern sie dann kommen kann (ich habe so etwas allerdings noch nie gemacht). Für mich wäre diese Tagung allerdings die letzte Gelegenheit, meine Vereinskollegen persönlich zu treffen (wir wohnen alle ziemlich weit auseinander), da ich mich nach über 30 Jahren von diesem Verein trennen werde, da dessen Thema nicht „kompatibel“ ist mit meiner neuen Ausrichtung.

Der am 5. Mai für Anita erhaltene Vers passt auch hier wieder „wie die Faust aufs Auge“ in gleich dreierlei Hinsicht auf ihre Situation: 1. das Thema Heil(ung), 2. der Name (Jesus und nicht Krishna) und 3. „kein anderer“ als eben NUR ER. – Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Gott zu uns durch Sein Wort (die Bibel) spricht und einem auf genau die passenden Verse „stößt“.

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