Gott­sucher

Be- und Erkenntnisse eines Spätbekehrten

Tzaddik, der leidende Gerechte

Freitag, 16. August 2024

Gott schenkt mir einen einen Kieselstein mit Kreuz und dazu passendem hebräischen Zeichen.

Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist.

1.Petrus 3,18

Donnerstag, 15. August 2024

Während eines Gesprächs mit Jesus heute vormittag beim Spazierengehen sah ich plötzlich vor mir auf dem Weg einen Kieselstein mit Kreuz drauf. Ich habe mich so darüber gefreut, weil ich Ihn schon so lange um einen solchen Stein gebeten hatte, sozusagen als "Ersatz" für einen zur Hälfte schwarzen und zur Hälfte weißen Kieselstein, den ich vor über 20 Jahren mal am Rhein gefunden hatte und den ich damals "Yin-Yang-Stein" nannte, weil ich zu dieser Zeit noch mit Esoterik zu tun hatte. Nach meiner Hinwendung zu Jesus vor 5½ Jahren habe ich ihn dann zusammen mit allem anderen "Eso-Kram" ausgemistet.

Kieselstein mit Kreuz
Gelb hervorgehoben: Ein Schriftzeichen?

Als ich mir den Kreuz-Stein zu Hause näher ansah, entdeckte ich über dem Kreuz etwas, das für mich wie ein Schriftzeichen aussah. Ich fragte mich, ob das vielleicht ein Hebräischer Buchstabe sein könnte und schaute in einem Buch nach, das alle Hebräischen Buchstaben vorstellt, und tatsächlich: Der einzige Buchstabe, der dem Zeichen auf dem Stein ähnelte, war das Tzade (auch Tzadi genannt). Auf dem Stein ist es allerdings um 90° nach links gedreht:

Links das Schriftzeichen auf dem Stein (gelb hervorgehoben), rechts der hebräische Buchstabe צ (Tzade)

Krass! Ich hätte nicht gedacht, dass dieses "Gekrakel" auf dem Stein tatsächlich einem Hebräischen Buchstaben entspricht! Und als ich mir dann in dem Buch und auf einer Webseite die Beschreibung zu diesem Buchstaben durchlas, durchlief mich ein Schauer: Seine Bedeutung passt genau zu Jesus, dem "leidenden Gerechten" am Kreuz! Wow...

Ein bekanntes hebräisches Wort mit einem Tzadi ist tzaddik (ein Gerechter). Deswegen nennt man in Jiddisch den Buchstaben auch manchmal Tzaddik.

Quelle: Buch "ALEF-BET" von Kees de Vreugd, 2019, Seite 43

Es wird dann noch ausgeführt, dass es zwei Formen des Tzade gibt, je nachdem, ob es am Anfang eines Wortes steht oder woanders. Wenn es nicht am Anfang steht, sondern in der Mitte oder am Ende, geht der untere Strich nicht waagerecht nach links, sondern nach unten, so wie hier:

Anfangs-Tzade (צ) und Schluss-Tzade (ץ)

Dazu heißt es in dem Buch:

Die beiden Formen symbolisieren laut dem Talmund, dass der Rechtschaffene, der durch Demut gekennzeichnet ist und daher gebeugt dasteht, letztendlich aufgerichtet wird. [...] dass er sich vor Gott niederbeugt und von IHM abhängig geworden ist. Dadurch lebt er sehr nahe bei Gott. Das kommt vor allem in der Kraft seines Gebets zum Ausdruck. [...] Der Gerechte ist das Fundament der Welt. [...] Der Gerechte spiegelt Gottes Bild wider.

Zitiert aus dem Buch "ALEF-BET" von Kees de Vreugd, 2019, Seite 43

Auch wenn es hier nicht explizit erwähnt wird, erinnert mich diese Beschreibung doch schon sehr an Jesus, der dieser Gerechte ist (1.Petrus 3,18). Wahrend seiner Zeit auf der Erde hat Er als der Sohn Gottes seine ganze Königswürde abgelegt, sich vollkommen erniedrigt (Philipper 2,5-8) und sich ganz vom Vater abhängig gemacht (Johannes 5,19). Durch Gebet war Er immer eng mit dem Vater verbunden (Markus 1,35). Er wurde aufgerichtet, was man auf zweierlei Weise deuten kann: Einmal am Kreuz (Johannes 3,14), und dann bei Seiner Auferstehung (Philipper 2,9). Und Er ist der Fels (1.Korinther 10,4), das Fundament der Welt (1.Korinther 3,11). Wer Ihn sieht, sieht den Vater (Johannes 14,9).

Tatsächlich scheint die Deutung nicht so ganz abwegig zu sein. Auf folgender Webseite wird der Buchstabe Tzade/Tzadi ebenfalls in Verbindung mit Jesus gebracht:

Ein bekanntes hebräisches Wort mit einem Tzade ist Tzaddik (ein Gerechter, ein Rechtschaffener). Deswegen nennt man den Buchstaben auch manchmal "Tzaddik".

Die gebogene Form von Tsade stellt gerechte Demut dar, ist aber auch ein Bild des Leidenden Zaddik, welches auch ein Bild des Herrn Jesus ist. Die Sofit-Form des Buchstabens stellt den erhöhten Zaddik dar, der mit siegreichen, lobenden und erhobenen Armen steht.

Das gekrümmte Tzade ist ein Bild von Jesus am Kreuz und Seiner Demut (Anfangs-Tzade).

Das stehende Tzade ist ein Bild von Jesu Auferstehung und Fülle des Lebens (Schluss-Zade).

Zitiert aus: Tzade צ - Geistlicher Felsen

Wow, es könnte wohl keinen hebräischen Buchstaben geben, der besser auf Jesus am Kreuz passt! Und wie kommt der jetzt ausgerechnet auf den Stein mit dem Kreuz? Und wieso lag der Stein auf einem Weg vor mir, auf dem ich schon so oft spazierengegangen bin? Für mich ist das ein Wunder, ein "Geschenk vom Himmel" - von Jesus für mich!🥰

Nachtrag vom 17.08.2024:
Ein Zeichen zu "Mariä Himmelfahrt"?

Heute bekam ich ein Video weitergeleitet, in dem es ebenfalls um ein "Reden Gottes" geht, und zwar bezüglich einer jährlichen Prozession zum katholischen Feiertag "Mariä Himmelfahrt" am 15. August, bei der eine Marienstatue als "Himmelskönigin" auf einem beleuchteten Schiff über den Wörthersee (Österreich) geschippert und anschließend mit Feuerwerk feierlich geweiht wird.

Ausgerechnet zum 70. Jubiläum dieses Kultes wurde das Floß, auf dem sich das Feuerwerk befand, aus "unerklärlichen" Gründen von einem Motorboot gerammt. Dabei wurde es in seine Einzelteile zerlegt versank auf den Grund des Sees in 18 Metern Tiefe (andere Quellen schreiben allerdings von "15 Metern" oder "zwischen 15 und 18 Meter"). Die Marienweihe ist somit sprichwörtlich "ins Wasser gefallen".

In dem Video wird nun auf die Zahlensymbolik bezüglich der 70 und der 18 eingegangen, die Gott auch in der Bibel häufig benutzt, um den Menschen etwas mitzuteilen - in diesem Fall, dass Gott unser Herz gewinnen möchte, bevor Jesus bald wiederkommen wird, denn Marienverehrung ist unbiblisch, und tatsächlich hat Gott den Menschen sogar verboten, sich Götzenbilder zu machen und zu verehren.

Interessant fand ich nun, dass ich den Stein mit dem Kreuz und dem Tzade ebenfalls am 15. August (Feiertag "Mariä Himmelfahrt") fand, und dass das Tzade der 18. Buchstabe des hebräischen Alphabets ist und in seinen beiden Formen auf Jesus als den "leidenden Gerechten" und den Auferstandenen hinweist, welcher der alleinige Mittler zwischen Gott und Menschen (siehe 1.Timotheus 2,5) ist, nicht Maria oder sonst irgend ein verstorbener Mensch...

Nachtrag vom 22.08.2024:
Alles nur Zufall?

Vereinzelt gab es zu der Geschichte von dem Kieselstein mit dem Kreuz und dem Tzade-Zeichen Kommentare dahingehend, dass das aus geologischer Sicht doch "nur Inklusionen" seien, und Steine gäbe es nun mal in so vielen verschiedenen Formen, da sei das "nix Besonderes", und überhaupt sei ja die Hebräische Schrift erst viel später entstanden als so ein "Millionen Jahre" alter Stein...

Klar, man kann alles "rationalisieren" und "wegerklären", aber man kann auch einfach mal einen Schritt zurücktreten, sich gedanklich aus der eingeschränkten "Froschperspektive" herausbegeben und versuchen, das Ganze aus einer höheren Warte - der Sicht Gottes - heraus zu betrachten:

Mein Gebein war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, kunstvoll gewirkt tief unten auf Erden. Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war.

Psalm 139,15-16

Gott steht über der Zeit. Schon vor Grundlegung der Welt wusste Er, dass er Menschen schaffen wollte, die darauf wohnen sollten. Dass die Menschen einen freien Willen brauchen würden, um Ihn aus freien Stücken lieben zu können. Dass es zum Sündenfall kommen würde, weil das Teil Seines Konzepts war. Dass es einen Erlösungsplan brauchte, um die Menschen wieder mit Ihm zu vereinen. Dass Er dazu das kleineste und unbedeutendste aller Völker erwählen würde, um das Leid, das es dadurch erfahren würde, auf die geringstmögliche Anzahl von Menschen zu begrenzen. Dass das Kreuz ein Mittel und ein Symbol dieser Erlösung werden würde. Dass die Menschen ihre Geschichte mit Ihm weitererzählen und aufschreiben würden, um sie an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben, und dazu eine Sprache brauchten, die wir heute als Hebräisch kennen, die "Sprache Gottes", die als einzige schon vor der "Babylonischen Sprachverwirrung" bestand ...

Gott kennt auch jeden einzelnen Menschen, der jemals auf dieser Erde lebt, gelebt hat und noch leben wird. Er wusste auch, wo ich am 15.08.2024 entlanggehen würde und dass er mir einen Stein mit Kreuz und Tzade-Zeichen zum Geschenk machen wollte. Also hat er dafür gesorgt, dass schon bei der Erschaffung der Erde irgend ein Geröllstück genau die richtigen Einschlüsse enthalten würde, welches nach Millionen - vielleicht sogar Milliarden - Jahren der Bearbeitung durch Wasser und Wind einen kleinen Kieselstein mit einer Maserung ergibt, die wie ein Kreuz mit dem Hebräischen Buchstaben Tzade darüber aussieht (eine überaus sinnvolle Kombination mit einer besonderen "Message" im Übrigen). Vielleicht lag dieser Stein dann tausende Jahre irgendwo in der Erde, und durch irgend einen Umstand - vielleicht beim Pflügen des Ackers neben dem Weg - wurde er dann zum genau richtigen Zeitpunkt auf den Weg katapultiert, auf dem ich am 15.08.2024 vormittags entlanggehen würde, damit ich ihn dort finde.😇

Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, so wird Er deine Pfade ebnen.

Sprüche 3,5-6

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