Gott­sucher

Be- und Erkenntnisse eines Spätbekehrten

Was bedeutet es, „in Christus“ zu sein?

Sonntag, 19. Februar 2023

Gott zeigt es mir durch einen Traum und eine geführte Meditation.

Dienstag, 14.02.2023

Ich erinnere mich an einen Traum von letzter Nacht, in dem ich in einem Raum war, in den plötzlich durch die geöffneten Fenster eine negative „Energie“ des Teufels kam. Ich war dort mit einer anderen Person, und nach einem kurzen Anflug von Angst wurde mir klar, dass wir als Christen, die „in Jesus“ sind, Macht über Teufel und Dämonen haben, dass sie vor uns zittern und dass sie von uns weichen müssen.

Am Morgen höre ich mir die 5. „Herz“-Meditation von Reinhard Hirtler an, in der es darum geht, sich zu vergegenwärtigen, was es heißt, dass wir „in Christus“ sind und dass wenn Gott der Vater uns anschaut, er zuerst Jesus sieht und wir dadurch ebenfalls sein ganzes Wohlgefallen haben und damit auch seine Versorgung und seine Autorität – kurz: Alles, was Christus gehört, das gehört auch uns.

Ich stelle mir vor, dass ich dann ja genauso wie Jesus z.B. auch Wunder vollbringen und Krankheiten heilen kann, und zwar ohne großes „Proklamieren im Namen Jesu“, sondern einfach dadurch, dass ich „in Jesus bin“ und er durch mich handelt.

Etwas später sagt Hirtler, dass uns der Vater zeigen möchte, wie sehr der Teufel Angst davor hat, dass wir diese Wahrheit in unseren Herzen ergreifen, weil er dann ansolut nichts mehr gegen uns in der Hand hat. Da erinnere ich mich wieder an den Traum von letzter Nacht und stelle mir vor, wie die Dämonen vor mir fliehen, weil sie – ebenso wie Gott der Vater – nicht zuerst „uns“ sehen, sondern Jesus.

Es sind also nicht wir selbst, die das bewirken, sondern Jesus, der in uns ist und wir in ihm:

Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Johannes 15,5

Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.

Galater 2,20

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